Kur in Langeoog |
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Langeoog
Langeoog hat eine Fläche von rund 20 Quadratkilometer und einen etwa 14 Kilometer langen Sandstrand. Dem Strand schließt sich eine Dünenlandschaft mit bis zu 20 m hohen Dünen an. Die höchste Erhebung ist die Melkhörndüne mit etwas mehr als 20 m, die lange auch die höchste natürliche Erhebung Ostfrieslands war. Auf der Insel gibt es einen kleinen Wald, in dem sich ein Fitnesspfad sowie Wander- und Reitwege befinden. Obwohl Langeoog vom Salzwasser der Nordsee umgeben ist, befindet sich im Inselkern ein Süßwasservorkommen, das je nach Dünenhöhe unterschiedlich groß ist. Unter den Dünen Langeoogs hat sich im Pirolatal eine mächtige Süßwasserlinse gebildet, die aber seit mehreren Jahren stark gefährdet ist, da die Sturmfluten im Winter die Schutzdünen nördlich des Pirolatals immer mehr abbrechen lassen.
Die Ostfriesland vorgelagerten Inseln waren nicht wie die Nordfriesischen Inseln mit dem Festland verbunden. Vor etwa 10.000 Jahren hat sich das Festland noch weit in die Nordsee hinein bis zur Doggerbank und zur englischen Küste ausgedehnt. Danach begann - als Folge der Eisschmelze nach der letzten Eiszeit und des dadurch bedingten Anstiegs des Meeresniveaus - eine Überflutung des Gebietes, welches die heutige Deutsche Bucht bildet. Durch das Zusammenspiel von Strömung, Wasser und Wind lagerte sich Sand ab, der im Laufe der nächsten Jahrtausende zu Sandbänken anwuchs. Die Sandbänke, die auch bei Flut nicht mehr überschwemmt wurden (siehe Kachelotplate) bildeten den idealen Boden für diverse Pflanzen, welche mit ihren Wurzeln als Bodenbefestiger fungierten. Dieser Bewuchs erleichterte die Bildung von Dünen und ermöglichte so das Wachstum der Insel.
Im Jahr 1830 begann mit dem ersten Badegast die touristische Entwicklung der Insel. Die Steigerung der Gästezahlen ging zunächst langsam voran (1851: 100 Badegäste). 1861 errichtete der am 3. März 1861 von Steuerinspektor Breusing in Emden gegründete "Verein zur Rettung Schiffbrüchiger" eine der ältesten Rettungsstation an der deutschen Küste. Mit der Einrichtung einer regelmäßigen Fährverbindung zwischen Bensersiel auf dem Festland und der Insel im Jahr 1843 sollten dann auch mehr Gäste auf die Insel gelockt werden, was der Gemeinde Langeoog auch gelang. So konnte man 1876 bereits 365 Badegäste zählen. Der Tourismus brachte dann genügend Einnahmen, um 1892 die Deichanlagen des Kleinen Schlopps wieder instand zu setzen. Ein Jahr später wurde der Deich am Großen Schlopp geschlossen.
1901 wurde die "Langeooger Pferdebahngesellschaft OHG" gegründet, welche Badegäste vom Fähranleger zum Hospiz des Klosters Loccum brachte. |
TIPP für die Kur: ...
Langeoog
26465 Langeoog G Nordseeheilbad
Der offizielle Eintrag gemäß der Bundesbeihilfeverordnung im Heilkurorteverzeichnis
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