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Bad Steben

Insgesamt 20 Ortsteile umfasst die Marktgemeinde Bad Steben, von Bobengrün bis zur Unteren Zeitelwaidt. Auf einer Wanderung rund um den Ort lohnt es sich, die einzelnen kleinen Orte zu erkunden.
In Bobengrün zum Beispiel wurde Marmor gebrochen. Bis Anfang der 90er Jahre wurde im Marmorbruch Horwagen Flaserkalk - bekannt unter dem Namen "Deutsch-Rot-Marmor" - abgebaut. Heute trägt das Geotop das Gütesiegel "Bayerns schönste Geotope", das vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt verliehen wird.

Im Norden Bad Stebens, nahe der Krötenmühle liegt Carlsgrün, wo heute wie damals das älteste Wirtshaus im Frankenwald betrieben wird. Hier entstehen Klöße noch auf althergebrachte Weise: Selbst angebaute Kartoffeln werden gekocht und geschält, gerieben und durchgepreßt.
Unterhalb von Bad Steben liegt Thierbach. Mit seinen knapp 250 Einwohnern ist es bekannt als Tor zum Landschaftsschutzgebiet "Froschbachtal", das vor allem aufgrund der Pfade und Aussichten bei Wanderfreunden beliebt ist.
Und auch Obersteben, Mordlau, Christusgrün oder "Schöne Aussicht" sind mit ihrem sommerlichen Blumenschmuck stets einen Spaziergang wert.

Ursprünglich war Steben ein Bergbauort. Im 19. Jahrhundert wurden die Heilquellen durch das Königreich Bayern übernommen und Steben am 8. Juni 1832 der Titel Königlich Bayerisches Staatsbad verliehen. Sechs Jahr später, 1838, wurde das erste Badehaus eröffnet.
Der romantische Kurort Bad Steben hat eine traditionsreiche Geschichte, die bis ins Jahr 1374 zurückreicht, als Steben - damals noch ohne "Bad" - erstmals urkundlich erwähnt wurde.

TIPP für die Kur: ...
Bad Steben
95138 Bad Steben G Heilbad
Der offizielle Eintrag gemäß der Bundesbeihilfeverordnung im Heilkurorteverzeichnis

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